Unser Team

Wir stellen uns vor

Unsere Mitarbeiter für die Gärtnerei, die Floristik und für das Büro.

Dabei sind viele Jubilare die schon 30 und 20 Jahre bei uns sind. Darauf können wir stolz sein.

Team der Gärtnerei Denz

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Seit über 90 Jahren ein Familienbetrieb - unsere Geschichte

Trenner mit Blatt

1922 heirateten Josef Denz und Genoveva Singer. Josef Denz war zu dieser Zeit als Herrschaftsgärtner bei Familie Lanz (Traktoren Lanz, Mannheim)auf Schloss Marbach beschäftigt.
1923 wurde Tochter Gertrud geboren.
1925 kauften Josef und Genoveva Denz das Haus in der Hauptstrasse 60 mit der Absicht, sich später einmal selbstständig zu machen. Wie damals üblich war es ein Bauernhaus mit Stall und Scheune und auf dem dazugehörenden Grundstück steht das heutige Blumengeschäft.

Genoveva Denz
Josef Denz

Auf diesem Feld wurden am Anfang Erdbeeren angebaut, die von Josef Denz mit dem Fahrrad nach Singen gebracht und dort verkauft wurden.

1928 kam Sohn Josef zur Welt.

In diesem Jahr wagten Josef und Genoveva den Schritt in die Selbstständigkeit.

Es wurde das erste Erdhaus gebaut, Frühbeetfenster angelegt und Äcker für den Freilandgemüseanbau gepachtet. Kurze Zeit später wurde ein “Lastauto“ gekauft, ein Novum in dieser Zeit, um auf den nahegelegenen Märkten die Ware verkaufen zu können.

Historisches Bild vom Haus der Familie Denz

1930/31 bauten sie das Ökonomiegebäude in zwei Wohnungen um, wovon die eine Hälfte eigengenutzt wurde. Die Frühbeetkästen wurden erweitert und zwei weitere Erdhäuser dazu gebaut.

Ursprünglich bestand die heutige Gärtnerei aus vielen kleinen Parzellen mit elf Voreigentümern, die in den Jahren 1931 bis 1955 gekauft oder getauscht werden konnten.

1939 wurde das Lastauto vom Militär konfisziert, dadurch konnten die Märkte nicht mehr beliefert werden. Während des Krieges wurde die Ware per Schiff nach Radolfzell und dann per Bahn nach Tuttlingen und Rottweil verschickt. Außerdem konnte die Gärtnerei nicht immer im erforderlichen Zustand erhalten werden. Die Produktion und auch der Absatz liefen zwar ganz gut, aber man konnte keine neuen Anschaffungen tätigen.

Bild vom Haus

1948 kam die Währungsreform. Sämtliches Geld wurde entwertet - pro Person gab es als Startkapital 40.- DM. Es herrschte große Geld- und Bedarfsnot, erst in den “Fünfzigern“ besserte sich die wirtschaftliche Lage langsam. Zu dieser Zeit begann auf der Höri eine rege Bautätigkeit und Josef jun. wandte sich der Gartengestaltung zu, die ihm interessante Gestaltungsaufträge einbrachten. Seine Ausführungen wurden teilweise in Baufachzeitschriften als Abbildungen gezeigt.

1955 wurde die ehemalige Garage in das kleine „Lädele“ umgebaut, das von der Tochter Gertrud umgetrieben wurde, und das sich stetig – im wahrsten Sinne des Wortes – zu einem „blühenden“ Geschäft entwickelt hat. Dem Trend der Zeit entsprechend wurden ab diesem Zeitpunkt das Blumenangebot und der Blumenanbau intensiviert. Gleichzeitig wurde man Mitglied bei FLEUROP.

Bild vom Lädele

1956 heiratete Josef jun. die Bauerntochter Hermine Bruderhofer aus Ebringen.

1958 Der Ehe von Hermine und Josef entsprangen drei Töchter: Inge kam 1958, Monika 1960 und Eva 1966 zur Welt.

1958 wurde das erste zweischiffige Hochglasgewächshaus (600m²) gebaut.

1959 verstarb Josef Denz.

1958 bis 1978 wurden die Hochglasflächen in verschiedenen Zeitabständen auf 4000m2 erweitert. Durch Josef jun. stetiges Engagement wurde der Betrieb immer wieder auf den aktuellsten Stand gebracht.

1971 übergab Genoveva Denz Haus und Gärtnerei an ihre Kinder Gertrud und Josef.

Zurückblickend möchten wir an dieser Stelle an den Schwung und Elan, die Energie und Tatkraft der Gründer der Gärtnerei Denz erinnern, und bei jeder Generation war immer das Wohl der Familie eng verknüpft mit dem Wohl der Gärtnerei – und umgekehrt.

1972 wurde, um von der Gemeindewasserversorgung unabhängig zu werden, ein Antrag auf Genehmigung der Wasserentnahme aus dem See gestellt. Dieser Antrag ging über viele Instanzen: Gemeinde, Landratsamt, Baubehörde, Wasserwirtschaftsamt, Naturschutzbehörde und Zoll. Nachdem alle Genehmigungen erteilt worden waren, konnte die Seewasserleitung gebaut werden, die auch heute noch den Betrieb versorgt.

In der dritten Generation sind alle Töchter von Josef und Hermine dem elterlichen Beruf treu geblieben:

Inge lernte Gärtnerin bei Rainer Mauch in Hilzingen

Monika lernte Floristin bei Wolfgang Mauch in Singen, 1986 bestand sie die Meisterprüfung mit Erfolg in Köln-Auweiler im Fachbereich Floristik.

Eva lernte Gärtnerin bei Rudolf Winterer in Konstanz und legte 1991 ebenfalls mit Erfolg ihre Meisterprüfung in Stuttgart-Hohenheim ab.

1990/91 wurden die ersten Errungenschaften, die Front der Frühbeetkästen entlang der Hauptstraße samt Gartenmauer abgerissen und der neue dreischiffige Laden gebaut.

1994 beteiligte sich der Betrieb an der Landesgartenschau in Bad Dürrheim bei der Anpflanzung im Freigelände. Monika wurde die Leitung und Organisation der Hallensonderschau „Tolle Ferien“ übertragen.

Ebenfalls 1994 heiratete Eva den Gärtnermeister Urs Braig, der 1989 die Meisterprüfung in Stuttgart-Hohenheim mit Erfolg absolvierte

1996 wurde der Betrieb an Eva übergeben, die ihn zusammen mit ihrem Mann weiterführt. Inge, die nun schon seit 25 Jahre im Betrieb arbeitet, steht ihnen als erfahrene und zuverlässige Kraft zur Seite. Die zweite Generation Gertrud, Josef und Hermine helfen als „rüstige“ Rentner noch gerne mit.

1998 verstarb Genoveva Denz.

2000 beteiligte sich der Betrieb an der Landesgartenschau in Singen, wiederum an den Anpflanzungen im Freigelände, sowie an verschiedenen Hallenschauen wie z.B. der Rosenschau, den Marktständen und der Gemeinschaftsschau „Achterbahn“.


Zum Schluss muss auch noch angemerkt werden, dass der Aufbau und Erfolg der Gärtnerei Denz nicht nur dem Zusammenhalt der Familie zu verdanken ist, sondern auch den vielen Mitarbeitern, die die Gärtnerei in den 75 Jahren zum Teil jahrelang begleitet haben.

Nur einige sollen hier stellvertretend für alle besonders erwähnt werden:

Konrad Stöckle, Ludfried Eddelbüttel, Hedwig Luck, Emilie Pfau, Rosmarie Stark, Alexandra Fetscher, geb. Schmid, Stefan Kuppel, Gabi Müller, Corinna Blondzik-Burgo, geb. Obermeier, Sabine Herz.

2008 am 31. November verstirbt plötzlich und unerwartet Seniorchef Josef Denz. Hermine Denz verstarb am 28.02.2011. und am 2. Mai 2014 verstarb, im Alter von 90 Jahren Gertrud Denz. Alle 3 hinterlassen eine große Lücke. Wir werden sie in lieber Erinnerung behalten und in Ihrem Sinne, die Geschicke der Gärtnerei Denz weiter führen.

Und last but not least – nicht zu vergessen: Sie, liebe Kunden, die Sie uns über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg die Treue gehalten haben – schenken Sie uns auch weiterhin Ihr Vertrauen.

2018 konnten wir nun das 90-jährige Betriebsjubiläum feiern,

Auf die Zukunft!

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